Costa Rica Kaffee Geschmack
Kaffee, wächst in enorm vielen Ländern. Kein Wunder, die Geschichte des Kaffees ist sehr global. Doch nicht in jeder Klimazone. Kaffee wächst im sogenannten «Kaffeegürtel». Dieser Gürtel existiert zwischen dem 25° nördlicher Breite und 25° südlicher Breite – entlang des Äquators. Costa Rica gehört obviously in diese Zone. Manche behaupten sogar, dass costa-ricanischer Kaffee eines der besten Geschmacksprofile der Welt hat. In anderen Worten: Der Costa Rica Kaffee Geschmack ist einmalig.
Die Bohnen werden mit sorgfältig von Hand gepflückt
Kaffeebohnen werden in Costa Rica von Hand gepflückt. Pflanze für Pflanze werden die Bohnen abgelesen. Eine Lese von Hand stellt einerseits sicher, dass nur die reifen Bohnen weiterverarbeitet werden. Andererseits wird dadurch die Umwelt, bzw. die Böden und Pflanzen der Plantage geschont. Und durch das bewusste heranreifen der Kaffeebohnen entwickeln sich unverwechselbare Geschmacksrichtungen.
Durch die Lese von Hand wird eine hohe Qualität sichergestellt. Das passt sehr gut zu den Arabica-Bohnen von Frieda’s Coffee: einzigartig, individuell und voller Geschmack.
Das Klima ist ideal und liefert besten Geschmack
In Costa Rica werden (mit wenigen Ausnahmen) ausschliesslich Arabica-Bohnen angebaut. Damit diese Bohnensorte gut gedeiht, braucht sie warme Temperaturen und eine bestimmte Höhe. Alle Infos zu den Arabica-Bohnen findest du in diesem Blogpost.
Die hohen Berge, die das Costa Rica bedecken, sorgen für eben diese Höhe und das warme Wetter das ganze Jahr über sorgt für die perfekten Wachstumsbedingungen. Denn: In Costa Rica gibt es nur zwei Jahreszeiten, eine trockene und eine regnerische, aber diese beiden Jahreszeiten mit den täglich konstanten Umgebungstemperaturen sind perfekt für den Anbau. So viel Flavour, da wird sogar Flavour Flav neidisch.
Außerdem ist der Boden in diesen Bergen reich an Vulkanasche, die als Dünger wirkt, so dass die Kaffeebohnen in den Landschaften der costaricanischen Berge hervorragend gedeihen.
Die Organisation des Marktes
In Costa Rica gibt es über 40’000 Kaffee-Bauern. Diese arbeiten sehr oft unabhängig als Familienbetrieb. Diese Betriebe organisieren sich in genossenschaftsähnlichen Organisationen (Colectivos), jedoch arbeiten sie auf eigene Rechnung und auf eigenes Risiko. Das heisst: nur wenn Mensch und Umwelt im Einklang sein können, hat die Familie eine Lebensgrundlage.
In Costa Rica ist die Balance zwischen Mensch und Natur eminent wichtig. Nach grossflächigen aufforstungen des Landes in den 1980er-Jahren ist dem Land und den Leuten mehr als bewusst, dass eine nachhaltige Lebensgrundlage die einzige Option für die Zukunft ist. Dieser Spirit wird in Costa Rica gelebt und die Verantwortung gegenüber der Natur wird von den Bauern getragen. Der Markt wird allgemein immer besser, die sogenannte dritte Welle des Kaffees ist in vollem Gange.
Um nur ein Beispiel zu nennen. Die Farm der Familie Salas, ist die Farm von welcher Frieda’s Coffee den Kaffee bezieht. Die Familie Salas pflanzt Bäume zwischen den Kaffeepflanzen, damit die Vögel die Farm als Lebensraum nutzen können.
Quellen:
- https://ticoticocr.com/costa-ricas-coffee/
- https://www.wri.org/insights/coffee-farmers-costa-rica-are-brewing-solutions-climate-change-and-competition#:~:text=Costa%20Rica%20has%20some%2043%2C000,of%20changing%20economics%20and%20climate.
- https://ticotimes.net/2020/09/07/the-history-of-coffee-in-costa-rica
- https://www.homegrounds.co/best-costa-rican-coffee/
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